Der ultimative Conversion-Leitfaden: Wie Du mehr aus Deinem Shopware Shop herausholst!
Wahrscheinlich fragst Du Dich, wie Du aus den Besuchern Deines Shops mehr kaufende Kunden machen kannst, oder? Genau darum geht es in diesem Guide. Gemeinsam finden wir heraus, wie Du die Conversion-Rate Deines Shops effektiv steigern kannst. Bevor wir jedoch loslegen, werfen wir einen kurzen Blick auf den bisherigen Weg.
Nachdem Alexander in „Mein erster Onlineshop mit Shopware 6“ gezeigt hat, wie man einen Shop aufbaut, und Marc mit dem „Shopware SEO Guide“ dafür gesorgt hat, dass mehr Traffic auf Deinen Shop kommt, stellt sich nun die nächste große Frage: Wie machen wir aus diesen Besuchern zahlende Kunden?
Und genau hier setzt dieser Guide an. In diesem Leitfaden erfährst Du, wie Du die Grundlagen der Conversion-Rate-Optimierung (CRO) nutzen kannst, um Deine Besucher gezielt in Kunden zu verwandeln.
Klingt spannend? Das ist es auch! Lass uns direkt loslegen. 🚀.
Conversion-Rate-Optimierung – oder kurz CRO – klingt vielleicht erst einmal nach einem Buzzword aus der Welt des Online-Marketings. Doch dahinter steckt ein unglaublich mächtiges Konzept, das den Unterschied zwischen einem Shop, der gerade so überlebt, und einem echten “Goldesel” ausmachen kann. Aber was genau bedeutet CRO eigentlich?
Die Conversion-Rate ist eine der wichtigsten Kennzahlen für jeden Onlineshop. Sie gibt an, wie viele Besucher deines Shops tatsächlich eine gewünschte Aktion ausführen. Das kann alles Mögliche sein – vom Kauf eines Produkts über das Abonnieren eines Newsletters bis hin zur Erstellung eines Kundenkontos. [1]
Ein Beispiel:
Wenn 10.000 Menschen deinen Shop besuchen und davon 500 einen Kauf tätigen, beträgt deine Conversion-Rate 5 %. Klingt simpel, oder? Aber genau hier beginnt die Magie der Optimierung. Denn selbst eine kleine Steigerung der Conversion-Rate kann riesige Auswirkungen auf deinen Umsatz haben – ohne dass du dafür mehr Geld in Werbung stecken musst.
Vielleicht fragst du dich: „Warum sollte ich mich so intensiv mit CRO beschäftigen? Reicht es nicht, einfach mehr Traffic auf meinen Shop zu bringen?“ Die Antwort ist ein klares Nein.
Hier sind fünf Gründe, warum CRO ein absolutes Muss ist:
CRO verbessert nicht nur deine Zahlen, sondern auch die Nutzererfahrung. Ein einfacher, angenehmer Kaufprozess sorgt dafür, dass Kunden gerne wiederkommen und dich weiterempfehlen.
CRO ist mehr als nur eine technische Disziplin – es ist eine kreative Herausforderung. Es geht darum, das Verhalten deiner Kunden zu verstehen, Hindernisse zu beseitigen und ihnen genau das zu geben, was sie brauchen, um eine Entscheidung zu treffen. Und das Beste daran? Du kannst sofort loslegen, ohne riesige Budgets oder komplizierte Tools. [3]
CRO umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, die alle darauf abzielen, die Conversion-Rate deines Shops zu erhöhen.
Hier sind einige Beispiele:
Jeder dieser Punkte kann einen enormen Einfluss auf deine Conversion-Rate haben. Und das Beste: Viele Verbesserungen lassen sich schnell und kostengünstig umsetzen. [4]
Hinter jeder Conversion steckt ein Mensch mit Bedürfnissen, Wünschen und Ängsten. CRO bedeutet, diese Emotionen zu verstehen und gezielt anzusprechen. Warum kaufen Menschen? Oft, weil sie ein Problem lösen wollen, einen Mehrwert sehen oder Vertrauen in deinen Shop haben.
Hier sind einige psychologische Prinzipien, die du nutzen kannst:
Wie du mit CRO startest
Der Einstieg in die Conversion-Rate-Optimierung muss nicht kompliziert sein.
Hier sind drei einfache Schritte, um loszulegen:
Conversion-Rate-Optimierung ist kein Hexenwerk – es ist ein Prozess, der auf Daten, Kreativität und kontinuierlichem Lernen basiert. Der größte Vorteil? Du musst nicht darauf warten, dass mehr Besucher in deinen Shop kommen. Stattdessen kannst du mit dem arbeiten, was du hast, und Schritt für Schritt mehr aus deinem Shop herausholen. [6]
Also, worauf wartest du noch? Pack es an und mach aus deinem Shop einen Kundenmagneten!
Bevor wir tiefer in die Strategien und Techniken der Conversion-Rate-Optimierung (CRO) eintauchen, ist es wichtig, die grundlegenden Prinzipien zu verstehen. Denn ohne solide Grundlagen kannst du zwar Änderungen an deinem Shop vornehmen, aber du wirst nie genau wissen, warum etwas funktioniert – oder eben nicht. Mit einem klaren Verständnis der Grundlagen legst du den Grundstein für nachhaltigen Erfolg.
Der Begriff „Conversion“ beschreibt eine Aktion, die ein Besucher in deinem Shop ausführt. Diese Aktion hängt von deinen individuellen Zielen ab und kann je nach Kontext unterschiedlich sein.
Hier ein paar Beispiele:
Eine Conversion ist also nicht immer gleichbedeutend mit einem Kauf. Es geht darum, den Besucher Schritt für Schritt durch den sogenannten Conversion-Funnel zu führen – von der ersten Interaktion bis hin zur gewünschten Aktion. [7]
Die Berechnung der Conversion-Rate ist einfach und gibt dir eine klare Kennzahl, die du im Blick behalten solltest. Hier die Formel:
Conversion-Rate (%) = (Anzahl der Conversions / Anzahl der Besucher) × 100
Und zum besseren Verständnis nochmal ein Beispiel:
Dein Shop hatte im letzten Monat 10.000 Besucher, von denen 200 etwas gekauft haben. Deine Conversion-Rate beträgt also:
(200 ÷ 10.000) × 100 = 2 %
Aber Achtung: Nicht alle Besucher sind gleich. Es ist wichtig, zwischen Unique Visitors (eindeutigen Besuchern) und wiederkehrenden Besuchern zu unterscheiden. Entscheide dich für eine einheitliche Grundlage, damit deine Zahlen vergleichbar bleiben.
Neben der Conversion-Rate gibt es weitere Kennzahlen, die dir helfen, ein vollständiges Bild von der Performance deines Shops zu erhalten. [8] Hier sind die wichtigsten:
Beispiel: Ein Besucher klickt auf eine Google-Anzeige, landet auf deiner Startseite, findet aber nicht das beworbene Produkt und verlässt den Shop sofort.
Beispiel: Wenn viele Nutzer den Checkout verlassen, könnte das auf Hindernisse im Bestellprozess hinweisen.
Positiv: Mehr Seitenaufrufe können Interesse am Angebot signalisieren.
Negativ: Hohe Werte könnten darauf hinweisen, dass Besucher das gesuchte Produkt nicht finden.
Diese Kennzahl misst, wie viele Nutzer Produkte in den Warenkorb legen, den Kauf aber nicht abschließen. Hohe Abbruchraten sind ein klares Zeichen dafür, dass es im Checkout-Prozess Probleme gibt. [8]
Die Gründe, warum ein Besucher deinen Shop verlässt, ohne eine Conversion durchzuführen, sind vielfältig. Oft spielen mehrere Faktoren zusammen.
Hier sind einige der häufigsten Ursachen:
Studien zeigen, dass 53 % der Nutzer eine Seite verlassen, wenn sie länger als drei Sekunden zum Laden braucht.
Da immer mehr Menschen über Smartphones einkaufen, ist ein mobil optimierter Shop ein Muss.
Der Conversion-Funnel (oder Konversionstrichter) ist ein Modell, das den Weg eines Besuchers durch deinen Shop darstellt – von der ersten Interaktion bis zur Conversion. Er hilft dir, Schwachstellen zu identifizieren und gezielt zu optimieren.
Ein typischer Funnel sieht so aus:
Die größte Herausforderung bei der Conversion-Rate-Optimierung besteht darin, Hindernisse im Funnel zu identifizieren und zu beseitigen.
Typische Problembereiche sind:
Die Basis für eine erfolgreiche Conversion-Rate-Optimierung ist eine datengetriebene Herangehensweise. Hier sind die ersten Schritte, die du gehen solltest:
Bevor du mit der Optimierung beginnst, definiere, was du erreichen möchtest. Willst du die Anzahl der Käufe steigern? Oder vielleicht die Newsletter-Anmeldungen? Klare Ziele helfen dir, den Fokus zu behalten.
Tools wie Google Analytics, Hotjar oder Crazy Egg geben dir wertvolle Einblicke in das Verhalten deiner Besucher. Wo springen sie ab? Welche Seiten performen gut? Diese Daten sind die Grundlage für deine Optimierung.
Die Grundlagen der Conversion-Rate-Optimierung sind wie das Fundament eines Hauses: Ohne sie wird alles andere instabil. Wenn du die wichtigsten Kennzahlen verstehst, die Hindernisse im Funnel erkennst und datengetrieben arbeitest, legst du den Grundstein für langfristigen Erfolg.
Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, wie du einen strukturierten Optimierungsplan erstellst, um das Beste aus deinem Shopware-Shop herauszuholen. Bist du bereit?
Die Conversion-Rate-Optimierung (CRO) ist kein einmaliges Projekt, das du nach ein paar Wochen abhaken kannst. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der auf Analysen, Tests und Verbesserungen basiert. Mit einem klaren Plan kannst du jedoch strukturiert vorgehen und sicherstellen, dass deine Maßnahmen messbare Ergebnisse liefern. In diesem Abschnitt zeige ich dir, wie du einen effektiven Optimierungsplan erstellst und umsetzt.
Ohne Plan läuft CRO schnell ins Leere. Du änderst hier ein bisschen die Farbe eines Buttons, dort die Platzierung eines Textes – aber ohne zu wissen, was diese Änderungen bewirken sollen. [9]
Ein strukturierter Plan hilft dir:
Ein guter Optimierungsplan besteht aus fünf klaren Schritten. Lass uns diese im Detail durchgehen:
Bevor du etwas optimierst, musst du verstehen, wo die Probleme liegen. Die Analysephase ist der wichtigste Schritt, da sie die Grundlage für alle weiteren Maßnahmen bildet. [10]
Hier sind die wichtigsten Punkte, die du analysieren solltest:
👉 Tipp: Konzentriere dich auf die Seiten deines Shops mit dem höchsten Traffic. Hier haben Optimierungen den größten Einfluss.
Ohne klare Ziele wirst du kaum wissen, ob deine Optimierungen erfolgreich sind. Deshalb ist es entscheidend, konkrete und messbare Ziele zu setzen. [11]
Beispiele für typische CRO-Ziele:
SMART-Ziele setzen: Deine Ziele sollten Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert sein.
Beispiel: „Bis Ende des nächsten Quartals soll die Conversion-Rate der Produktdetailseiten um 1 % steigen.“
Jetzt wird es spannend: Basierend auf deinen Analysen entwickelst du Hypothesen, die du testen möchtest. Eine Hypothese ist eine begründete Vermutung darüber, wie du die Conversion-Rate steigern kannst. [12]
Beispiel für eine Hypothese:
„Wenn ich den Call-to-Action (CTA) prominenter platziere, klicken mehr Besucher darauf und die Conversion-Rate steigt.“
Weitere Beispiele für Hypothesen:
👉 Tipp: Priorisiere deine Hypothesen nach Aufwand und potenziellen Nutzen. Beginne mit den Maßnahmen, die schnell umsetzbar sind und einen großen Effekt haben könnten.
Der wichtigste Teil der Conversion-Rate-Optimierung ist das Testen. Ohne Tests kannst du nicht sicher sein, ob deine Änderungen tatsächlich eine Verbesserung bringen. Die gängigste Methode ist der A/B-Test. [13]
Wie funktioniert ein A/B-Test?
Beispiele für A/B-Tests:
👉 Tipp: Teste immer nur eine Änderung pro Testlauf. Andernfalls kannst du nicht genau sagen, welche Änderung den Unterschied gemacht hat.
Sobald du die Ergebnisse deiner Tests hast, ist es Zeit, die gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen. Aber hier hört der Prozess nicht auf – CRO ist ein fortlaufender Kreislauf. Jede Optimierung bringt neue Daten, die du analysieren kannst, um weitere Verbesserungen vorzunehmen.
So setzt du die Änderungen um:
Nicht jede Optimierung hat den gleichen Einfluss auf deinen Erfolg. Deshalb ist es wichtig, Maßnahmen nach ihrer Priorität zu ordnen. Hier ein einfaches Modell, das du anwenden kannst:
Setze auf Maßnahmen mit hohem Einfluss und geringem Aufwand – das sind die sogenannten „Low-Hanging Fruits“.
Manchmal können kleine Änderungen große Wirkung zeigen. [14] Hier sind ein paar Ideen, die du sofort ausprobieren kannst:
Mit einem klaren Optimierungsplan kannst du gezielt und effizient an der Verbesserung deines Shops arbeiten. Die Kombination aus Analyse, Hypothesen, Tests und kontinuierlicher Optimierung sorgt dafür, dass du langfristig bessere Ergebnisse erzielst. Und das Beste daran? Du kannst sofort loslegen – Schritt für Schritt.
Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, wie du die Benutzererfahrung (UX) in deinem Shop optimierst und deine Besucher ohne Umwege zum Ziel führst.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg deines Onlineshops ist die Benutzererfahrung (User Experience, kurz UX). Denn selbst das beste Produkt und die attraktivsten Preise bringen nichts, wenn deine Besucher Schwierigkeiten haben, sich in deinem Shop zurechtzufinden. In diesem Abschnitt zeige ich dir, wie du die UX deines Shops optimierst und deinen Conversion-Funnel so gestaltest, dass deine Kunden ohne Umwege zum Ziel gelangen.
Die UX umfasst alle Aspekte der Interaktion eines Nutzers mit deinem Shop. Das Ziel ist es, die Erfahrung so angenehm, einfach und effizient wie möglich zu gestalten. Eine gute UX sorgt dafür, dass Besucher länger auf deiner Seite bleiben, sich wohlfühlen und letztendlich eine Conversion durchführen. [15]
Einfach gesagt:
“Eine positive UX bedeutet, dass deine Besucher schnell finden, was sie suchen und ohne Hindernisse durch den Kaufprozess geführt werden.” [16]
Deine Besucher sollten sich in deinem Shop sofort zurechtfinden. Eine klare Menüstruktur, gut sichtbare Kategorien und eine Suchfunktion mit Autovervollständigung sind essenziell.
👉 Tipp: Teste, ob ein Nutzer innerhalb von 3 Sekunden die gewünschte Kategorie oder ein Produkt finden kann.
Studien zeigen, dass 53 % der Nutzer eine Seite verlassen, wenn sie länger als 3 Sekunden lädt. Ladegeschwindigkeit ist nicht nur wichtig für die UX, sondern auch für dein Google-Ranking.
Tools zur Optimierung:
Über 50 % der Onlineshop-Besucher kommen heutzutage über Smartphones. Ein Responsive Design ist daher kein „Nice-to-have“, sondern ein Muss. [17]
Checkliste für Mobile Usability:
Die wichtigsten Elemente – wie Call-to-Action-Buttons (CTAs) oder Produktinformationen – sollten sofort ins Auge fallen. Nutze Farben, Kontraste und Größen, um die Aufmerksamkeit der Nutzer gezielt zu lenken.
Beispiel: Ein großer, farblich hervorgehobener „Jetzt kaufen“-Button ist effektiver als ein kleiner, grauer Button.
Wie schon in Abschnitt 2 kurz angedeutet, gibt es vier Phasen des Conversion-Funnels. Er beschreibt den Weg, den ein Besucher in deinem Shop zurücklegt – von der ersten Kontaktaufnahme bis zur endgültigen Conversion (z. B. einem Kauf). Ziel der Funnel-Optimierung ist es, Hindernisse zu beseitigen und den Prozess so intuitiv und reibungslos wie möglich zu gestalten. Jede Phase hat dabei spezifische Anforderungen, die es zu optimieren gilt. [18]
In der Awareness-Phase entdecken potenzielle Kunden deinen Shop zum ersten Mal. Dies geschieht häufig durch Kanäle wie Suchmaschinen (z. B. Google), soziale Medien, bezahlte Werbung oder Empfehlungen. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen und sie auf deine Seite zu bringen. Die Inhalte und Botschaften sollten klar und überzeugend sein, um Interesse zu wecken.
Optimierungsmöglichkeiten:
👉 Tipp: Nutze gezielte Call-to-Actions (CTAs), um Besucher zu motivieren, sich weiter mit deinem Angebot zu beschäftigen.
In der zweiten Phase stöbern die Besucher durch deinen Shop und informieren sich über deine Produkte. Hier ist es entscheidend, ihre Neugier weiter zu fördern und sie von deinem Angebot zu überzeugen. Dabei spielen sowohl die visuelle Präsentation als auch die Informationsdichte eine zentrale Rolle.
Optimierungsmöglichkeiten:
👉 Tipp: Nutze interaktive Elemente wie Videos oder 360°-Ansichten, um die Nutzererfahrung zu verbessern.
In dieser Phase trifft der Besucher die Entscheidung, ein Produkt zu kaufen. Ein entscheidender Moment, in dem es darauf ankommt, Vertrauen zu schaffen und letzte Zweifel auszuräumen. Alles, was Unsicherheit auslöst, kann dazu führen, dass der Nutzer abspringt.
Optimierungsmöglichkeiten:
👉 Tipp: Reduziere mögliche Ablenkungen im Warenkorb, damit der Fokus auf dem Kaufabschluss bleibt.
Die letzte Phase ist die Conversion selbst – der Moment, in dem der Besucher den Kauf abschließt. Hier ist es entscheidend, jegliche Hindernisse im Checkout-Prozess zu minimieren und den Ablauf so einfach wie möglich zu gestalten.
Optimierungsmöglichkeiten:
👉 Tipp: Versende nach Abschluss eine klare Bestätigungs-E-Mail mit allen relevanten Informationen zur Bestellung. Hier kannst du auch nochmal darauf hinweisen, ein Kundenkonto anzulegen, wenn nicht bereits geschehen, um den Bestellstatus und die vergangenen Bestellungen einsehen zu können (Mehrwerte schaffen)
Problem: Die Besucher finden nicht, was sie suchen.
Lösung: Optimiere deine Startseite mit klaren Kategorien, einer prominenten Suchleiste und ansprechenden Bannern.
Problem: Viele Nutzer legen Produkte in den Warenkorb, brechen den Kauf aber ab.
Lösung:
Problem: Der Checkout-Prozess ist zu kompliziert oder wirkt unseriös.
Lösung:
Fragen, die du stellen kannst:
Mit Tools wie Leadinfo kannst du dir echte Sitzungen von Besuchern ansehen und nachvollziehen, wo sie abbrechen oder hängen bleiben.
Hier sind ein paar einfache Maßnahmen, die du sofort umsetzen kannst:
Eine gute Benutzererfahrung ist der Grundpfeiler für eine hohe Conversion-Rate. Indem du deinen Shop benutzerfreundlich gestaltest und deinen Funnel optimierst, sorgst du dafür, dass deine Besucher ohne Umwege zum Ziel gelangen und zu Kunden werden. Denke daran: Jeder kleine Frustmoment kann dazu führen, dass ein potenzieller Kunde abspringt – und das willst du vermeiden. [19]
Im nächsten Abschnitt erfährst du, wie du die Content-Seiten deines Shops optimierst, um Vertrauen aufzubauen und deine Besucher zu überzeugen. Bleib dran!
Content ist einer der mächtigsten Hebel, um Besucher in zahlende Kunden zu verwandeln. Guter Content hilft nicht nur, Vertrauen aufzubauen, sondern sorgt auch dafür, dass deine Produkte und dein Shop in den Suchmaschinen besser gefunden werden. In diesem Abschnitt zeige ich dir, wie du die Inhalte deines Shops optimierst, um mehr Conversions zu erzielen.
Warum ist Content so wichtig für deinen Onlineshop?
Stell dir vor, du betrittst ein Ladengeschäft und findest keine Informationen zu den Produkten, die du kaufen möchtest. Du bist verwirrt, unsicher und verlässt den Laden wieder. Genau das passiert, wenn dein Onlineshop nicht die richtigen Inhalte bietet. [20], [21]
Guter Content:
Produktbeschreibungen sind das Herzstück deines Shopware Shops. Sie müssen nicht nur informieren, sondern auch überzeugen. [22] Hier sind einige Tipps für perfekte Produkttexte:
Beispiel: Statt „Hochwertiger Rucksack mit 30 Litern Fassungsvermögen“ schreibe: „Dieser robuste Rucksack bietet dir genug Platz für all deine Abenteuer – ob Wanderung, Arbeit oder Reise.“
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – und das gilt besonders für Onlineshops. Kunden können dein Produkt nicht anfassen, daher müssen deine Bilder alles zeigen, was sie wissen wollen. [23]
👉 Tipp: Ergänze deine Bilder mit kurzen Videos, die das Produkt in Aktion zeigen. Das steigert die Conversion-Rate nachweislich.
Kategorietexte sind oft unterschätzt, dabei spielen sie eine wichtige Rolle für die Navigation und Suchmaschinenoptimierung. Ein guter Kategorietext sollte:
Beispiel:
„Entdecke unsere große Auswahl an Wanderrucksäcken – perfekt für dein nächstes Abenteuer. Egal, ob du eine kurze Tageswanderung oder eine mehrtägige Trekkingtour planst, hier findest du den passenden Begleiter.“
Ein Blog oder ein Ratgeber-Bereich kann Wunder für deinen Shop bewirken. Er hilft dir, potenzielle Kunden zu erreichen, die noch nicht bereit sind, etwas zu kaufen, aber nach Informationen suchen. Beispiele für Inhalte:
Vorteile eines Blogs:
👉 Tipp: Verlinke in deinen Blogartikeln immer auf relevante Produkte oder Kategorien in deinem Shop. [24]
Die „Über uns“-Seite ist oft die am meisten vernachlässigte Seite in Onlineshops. Dabei ist sie eine großartige Gelegenheit, Vertrauen aufzubauen und eine emotionale Verbindung zu deinen Kunden herzustellen. Elemente, die auf deiner Über-uns-Seite nicht fehlen sollten:
Beispiel:
„Wir sind ein kleines, familiengeführtes Unternehmen aus Hamburg, das sich auf hochwertige Outdoor-Ausrüstung spezialisiert hat. Unsere Mission ist es, deine Abenteuer unvergesslich zu machen – mit Produkten, die dich nicht im Stich lassen.“
Vertrauen ist der Schlüssel zu hohen Conversions. Baue deshalb gezielt Trust-Elemente in deinen Content ein:
Guter Content bringt nur dann etwas, wenn er auch gefunden wird. [25] Hier sind einige Tipps, um deine Inhalte sowohl für Suchmaschinen als auch für Nutzer zu optimieren:
Hier sind ein paar Maßnahmen, die du sofort umsetzen kannst:
Mit gutem Content kannst du deine Besucher überzeugen, Vertrauen aufbauen und letztendlich deine Conversion-Rate steigern. Denke daran: Content ist nicht statisch. Analysiere regelmäßig, welche Inhalte gut funktionieren, und optimiere sie weiter. Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, wie du mit effektiven Call-to-Actions (CTAs) und psychologischen Prinzipien noch mehr aus deinem Shop herausholst. Bist du bereit? 😊
Nachdem du die Grundlagen der Conversion-Rate-Optimierung (CRO) und die Bedeutung von Content verstanden hast, ist es an der Zeit, deine Änderungen zu testen. Hier kommt das A/B-Testing ins Spiel – eine der effektivsten Methoden, um datenbasierte Entscheidungen zu treffen und die Performance deines Shops nachhaltig zu verbessern.
Was ist A/B-Testing?
A/B-Testing (auch Split-Testing genannt) ist ein Experiment, bei dem du zwei Versionen einer Seite, eines Elements oder einer Funktion miteinander vergleichst, um herauszufinden, welche besser performt. [26] Die Besucher deines Shops werden dabei zufällig in zwei Gruppen aufgeteilt:
Das Ziel ist es, zu messen, welche Version zu einer höheren Conversion-Rate führt.
Warum ist A/B-Testing so wichtig?
Der Prozess eines erfolgreichen A/B-Tests lässt sich in fünf Schritte unterteilen. [28]
Bevor du etwas testest, musst du eine klare Hypothese formulieren. Überlege dir, welches Problem du lösen möchtest und wie deine Änderung das Nutzerverhalten beeinflussen könnte.
Beispiel:
„Wenn ich den Call-to-Action-Button auf der Produktseite größer und auffälliger mache, wird die Conversion-Rate steigen, weil er leichter wahrgenommen wird.“
Wähle ein Element deines Shops aus, das du testen möchtest. Hier sind einige Beispiele für häufig getestete Elemente:
👉 Tipp: Teste immer nur ein Element gleichzeitig, damit du genau weißt, was die Veränderung bewirkt hat.
Nutze ein A/B-Testing-Tool, um den Test technisch umzusetzen. Diese Tools teilen deine Besucher automatisch in zwei Gruppen auf und messen die Ergebnisse. Hier sind einige beliebte Tools:
❗Wichtig: Stelle sicher, dass die Besucher zufällig auf die Varianten verteilt werden und dass genügend Daten gesammelt werden, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen.
Nach Abschluss des Tests wertest du die Ergebnisse aus. Die wichtigste Kennzahl ist die Conversion-Rate, aber auch andere Metriken wie Absprungrate oder Verweildauer können relevant sein.
Beispiel:
In diesem Fall hat Version B eine Steigerung von 25 % gebracht.
Nutze statistische Signifikanz, um sicherzugehen, dass die Ergebnisse nicht zufällig sind. Viele A/B-Testing-Tools berechnen dies automatisch.
Wenn die Variation besser abschneidet, implementiere die Änderungen dauerhaft in deinem Shop. Wenn nicht, analysiere, warum die Änderung nicht funktioniert hat, und teste eine neue Hypothese. [29]
Ein Test sollte mindestens eine Woche laufen, um Schwankungen durch Tageszeiten oder Wochentage auszugleichen.
Führe nicht mehrere Tests gleichzeitig durch, die denselben Bereich deines Shops betreffen. Das könnte die Ergebnisse verfälschen.
Ereignisse wie Feiertage, Werbeaktionen oder technische Probleme können die Testergebnisse beeinflussen. Plane deine Tests entsprechend.
Wenn du nicht sicher bist, was du testen sollst, hier einige bewährte Ansätze. [30]
A/B-Testing ist eine der besten Methoden, um herauszufinden, was wirklich funktioniert. Es eliminiert Vermutungen und hilft dir, datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Mit einem klaren Plan, den richtigen Tools und einer guten Analyse kannst du deinen Onlineshop Schritt für Schritt optimieren und deine Conversion-Rate nachhaltig steigern. [31]
Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, wie du mithilfe von Retargeting und Personalisierung noch mehr aus deinen Besuchern herausholst.
Nicht jeder Besucher deines Onlineshops wird beim ersten Besuch etwas kaufen – das ist völlig normal. Tatsächlich liegt die durchschnittliche Conversion-Rate in den meisten Shops nur bei etwa 2–3 %. Doch was passiert mit den anderen 97 %? Hier kommen Retargeting und Personalisierung ins Spiel. Mit diesen Strategien kannst du verlorene Besucher zurückholen und die Customer Journey für jeden Nutzer individuell optimieren.
Retargeting (auch Remarketing genannt) ist eine Strategie, bei der du Besucher, die deinen Shop verlassen haben, erneut ansprichst, um sie zurückzuholen. Dies geschieht häufig über gezielte Anzeigen, die auf anderen Websites, in sozialen Netzwerken oder per E-Mail ausgespielt werden. [32]
Beispiel:
Ein Nutzer hat ein Produkt in den Warenkorb gelegt, aber den Kauf nicht abgeschlossen. Später sieht er eine Anzeige mit genau diesem Produkt und einem kleinen Rabatt – das motiviert ihn, zurückzukehren und den Kauf abzuschließen.
Wie funktioniert Retargeting?
Retargeting basiert auf sogenannten Cookies. Wenn ein Besucher deinen Shop betritt, wird ein Cookie gespeichert, das Informationen über sein Verhalten enthält (z. B. angesehene Produkte, Warenkorbinhalte). Diese Daten werden genutzt, um gezielte Anzeigen zu schalten.
👉 Tipp: Nutze dynamisches Retargeting, um spezifische Produkte anzuzeigen, die sich der Nutzer angesehen hat.
Social-Media-Plattformen bieten hervorragende Möglichkeiten, um gezielte Anzeigen zu schalten. Besonders effektiv ist Retargeting hier, da Nutzer oft in einer entspannten Stimmung sind.
Nutze automatisierte E-Mails, um Nutzer anzusprechen, die ihren Warenkorb verlassen haben.
Beispiel: „Dein Warenkorb wartet auf dich! Sichere dir jetzt 10 % Rabatt auf deine Bestellung.“
Tipps für erfolgreiches Retargeting
Nicht jeder Besucher ist gleich. Teile deine Zielgruppen in verschiedene Segmente ein, z. B.:
Beispiel: „Nur für kurze Zeit: 15 % Rabatt auf deinen ersten Einkauf!“
Personalisierung bedeutet, dass du das Einkaufserlebnis in deinem Shop individuell auf jeden Besucher zuschneidest. Ziel ist es, relevante Inhalte, Produkte und Angebote anzuzeigen, die den Bedürfnissen und Interessen des Nutzers entsprechen.
Beispiel:
Ein Nutzer hat in deinem Shop bereits Wanderschuhe gekauft. Bei seinem nächsten Besuch zeigst du ihm passende Produkte wie Wandersocken oder Rucksäcke an.
Zeige personalisierte Produktvorschläge basierend auf dem Verhalten des Nutzers. [34], [35]
Beispiele:
Tools wie Review.io oder Shopware Apps können dir helfen, solche Empfehlungen automatisch zu generieren.
Passe die Startseite deines Shops an den Nutzer an.
Beispiele:
Nutze personalisierte E-Mails, um Kunden gezielt anzusprechen.
Beispiele:
Zeige Inhalte, die auf den Standort des Nutzers zugeschnitten sind.
Beispiele:
Biete individuelle Rabatte an, z. B.:
Die Kombination aus Retargeting und Personalisierung ist besonders effektiv.
Beispiele:
Tools für Retargeting und Personalisierung
Hier sind einige Tools, die dir helfen können, Retargeting und Personalisierung in deinem Shop umzusetzen:
Retargeting und Personalisierung sind unverzichtbare Werkzeuge, um verlorene Kunden zurückzugewinnen und das Einkaufserlebnis zu verbessern. Indem du gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Nutzer eingehst, kannst du nicht nur die Conversion-Rate steigern, sondern auch die Kundenbindung stärken.
Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick auf Analytics und Reporting, um sicherzustellen, dass du den Erfolg deiner Maßnahmen immer im Blick behältst. [36]
Um deinen Onlineshop kontinuierlich zu verbessern, ist es entscheidend, die richtigen Daten zu sammeln, zu analysieren und daraus Maßnahmen abzuleiten. Analytics und Reporting helfen dir dabei, das Verhalten deiner Nutzer zu verstehen, Schwachstellen zu identifizieren und den Erfolg deiner Optimierungsmaßnahmen zu messen. [37]
Warum sind Analytics und Reporting so wichtig?
Um die Performance deines Shops zu bewerten, solltest du dich auf die folgenden Kennzahlen konzentrieren:
Hier sind einige der besten Tools, um die Performance deines Shops zu analysieren:
1. Google Analytics (GA4)
Das Standard-Tool für Website-Analytics. Es bietet detaillierte Einblicke in den Traffic, das Verhalten der Nutzer und die Conversion-Rate.
❗Wichtige Funktionen:
2. Google Search Console
Ideal, um die SEO-Performance deines Shops zu überwachen.
❗Wichtige Funktionen:
3. Hotjar oder Crazy Egg
Diese Tools helfen dir, das Verhalten deiner Nutzer visuell zu verstehen.
❗Wichtige Funktionen:
4. E-Commerce-Plattform-Analytics
Shopware bietet über den Shopware Community Store einige Analyse-Dashboards via Plugin an.
❗Wichtige Funktionen:
5. Facebook Ads Manager und Google Ads
Wenn du bezahlte Anzeigen schaltest, bieten diese Tools detaillierte Berichte über die Performance deiner Kampagnen.
❗Wichtige Kennzahlen:
Bevor du mit der Analyse beginnst, solltest du klare Ziele festlegen.
Beispiele:
Erstelle wöchentliche oder monatliche Berichte, um den Fortschritt zu verfolgen.
👉 Tipp: Automatisiere Berichte mit Tools wie Google Data Studio, um Zeit zu sparen.
Nutze die Daten, um Problembereiche zu finden.
Beispiele:
Wenn du ein Problem identifiziert hast, stelle eine Hypothese auf und teste mögliche Lösungen.
Beispiel: „Wenn ich die Versandkosten transparenter mache, sinkt die Warenkorbabbruchrate.“
Überprüfe nach jeder Optimierungsmaßnahme, ob sie die gewünschten Ergebnisse bringt. Nutze dafür die zuvor definierten KPIs.
Viele Shop-Besitzer sammeln zwar Daten, nutzen sie aber nicht aktiv für Entscheidungen.
Lösung: Konzentriere dich auf die wichtigsten KPIs und leite konkrete Maßnahmen ab.
Beispiel: Eine hohe Absprungrate bedeutet nicht immer ein Problem – sie kann auch darauf hinweisen, dass Nutzer schnell finden, was sie suchen.
Lösung: Etabliere feste Zeiten für die Analyse (z. B. jeden Montagmorgen).
Analysen sind wertlos, wenn sie nicht in konkrete Optimierungen münden.
Lösung: Jede Analyse sollte mit einer klaren Handlungsempfehlung enden.
Analytics und Reporting sind unverzichtbar, um die Performance deines Onlineshops zu verstehen und gezielt zu verbessern. Indem du die richtigen Tools nutzt, klare Ziele definierst und datenbasierte Entscheidungen triffst, kannst du deinen Shop kontinuierlich optimieren und langfristig mehr Umsatz generieren. [38], [39]
In einer Welt, in der über 50 % des gesamten Online-Traffics von mobilen Geräten stammt, ist die Optimierung deines Onlineshops für Smartphones und Tablets kein „Nice-to-have“, sondern ein absolutes Muss. Wenn dein Shop auf mobilen Geräten schlecht funktioniert, verlierst du wertvolle Kunden – und das direkt an die Konkurrenz. [40]
Warum ist Mobile Optimierung so wichtig?
Ein responsives Design passt sich automatisch an die Bildschirmgröße des Nutzers an – egal ob Desktop, Tablet oder Smartphone.
👉 Tipps:
Mobile Nutzer sind oft ungeduldig. Wenn dein Shop länger als 3 Sekunden lädt, springen viele Besucher ab.
👉 Tipps:
Eine klare und intuitive Navigation ist auf mobilen Geräten besonders wichtig.
👉 Tipps:
Der Checkout-Prozess ist einer der häufigsten Punkte, an denen Kunden abspringen.
👉 Tipps:
Auf mobilen Geräten müssen Buttons und Links leicht klickbar sein.
👉 Tipps:
Auf kleinen Bildschirmen müssen Texte gut lesbar sein.
👉 Tipps:
Die mobile Nutzung entwickelt sich ständig weiter. Stelle sicher, dass dein Shop immer auf dem neuesten Stand ist.
Tools:
Immer mehr Nutzer verwenden Sprachassistenten wie Siri oder Google Assistant, um Produkte zu suchen. Optimiere deinen Shop für Voice Search, indem du auf natürliche Sprache und “Long-Tail-Keywords” setzt.
PWAs kombinieren die Vorteile von mobilen Webseiten und Apps. Sie sind schnell, offline verfügbar und bieten ein App-ähnliches Erlebnis – ohne dass Nutzer etwas herunterladen müssen.
AR ermöglicht es Nutzern, Produkte virtuell auszuprobieren. Besonders in Branchen wie Mode, Möbel oder Kosmetik wird AR immer beliebter.
Erstelle Inhalte, die speziell für mobile Geräte optimiert sind. Beispiele:
Ein mobil optimierter Onlineshop ist heute nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg. Indem du Ladezeiten reduzierst, die Navigation vereinfachst und den Checkout-Prozess optimierst, kannst du die Nutzererfahrung verbessern und mehr Conversions erzielen. Denke daran: Die meisten deiner Kunden kommen über mobile Geräte – stelle sicher, dass sie ein reibungsloses Einkaufserlebnis haben. [41]
Im nächsten Abschnitt widmen wir uns den rechtlichen Aspekten deines Onlineshops, um sicherzustellen, dass du DSGVO-konform und rechtlich abgesichert bist.
Ein erfolgreicher Onlineshop muss nicht nur technisch und optisch überzeugen, sondern auch rechtlich einwandfrei sein. Fehler in diesem Bereich können nicht nur zu Abmahnungen, sondern auch zu hohen Geldstrafen führen. Deshalb ist es wichtig, dass du die rechtlichen Anforderungen für deinen Shop verstehst und umsetzt. Besonders die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) spielt eine zentrale Rolle.
Jeder Onlineshop benötigt ein Impressum, das leicht zugänglich ist. Es dient dazu, die Identität des Shop-Betreibers offenzulegen und rechtliche Transparenz zu schaffen. [42]
Pflichtangaben im Impressum:
👉 Tipp: Platziere das Impressum im Footer deines Shops, damit es von jeder Seite aus erreichbar ist.
Die DSGVO regelt, wie personenbezogene Daten von Nutzern erhoben, gespeichert und verarbeitet werden dürfen. Verstöße gegen die DSGVO können hohe Bußgelder nach sich ziehen. [43], [44]
❗Wichtige Punkte:
👉 Tipp: Nutze Datenschutz-Generatoren (z.B. von eRecht24 oder Trusted Shops), um eine rechtssichere Erklärung zu erstellen.
Bevor Cookies gesetzt werden, musst du die Zustimmung der Nutzer einholen.
Als Shop-Betreiber bist du verpflichtet, ein Verzeichnis über die Verarbeitung personenbezogener Daten zu führen.
Die AGB regeln die Vertragsbeziehung zwischen dir und deinen Kunden. Sie sind zwar nicht zwingend erforderlich, aber dringend zu empfehlen, da sie Rechtssicherheit schaffen. [45], [46]
Inhalte der AGB:
👉 Tipp: Formuliere die AGB so, dass sie für Laien verständlich sind. Vermeide komplizierte juristische Sprache.
Verbraucher haben bei Online-Käufen ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen. Du bist verpflichtet, deine Kunden über dieses Recht zu informieren. [47]
Pflichten:
Ausnahmen vom Widerrufsrecht:
Bestimmte Produkte sind vom Widerrufsrecht ausgeschlossen, z. B.:
Die Preisangaben in deinem Shop müssen transparent und vollständig sein. [48]
❗Wichtige Punkte:
Du bist verpflichtet, deine Kunden über die Lieferbedingungen zu informieren.
Pflichten:
Wenn du Produkte anbietest, die Altersbeschränkungen unterliegen (z. B. Alkohol, Tabak, Filme, Spiele), musst du sicherstellen, dass nur volljährige Personen diese kaufen können. [49]
Maßnahmen:
E-Mail-Marketing ist ein wichtiger Bestandteil des Onlinehandels, aber auch hier gibt es rechtliche Vorgaben. [50]
Pflichten:
Abmahnungen sind im Onlinehandel leider keine Seltenheit. Um dich davor zu schützen, solltest du folgende Punkte beachten:
Ein rechtssicherer Onlineshop schützt dich nicht nur vor Abmahnungen und Bußgeldern, sondern schafft auch Vertrauen bei deinen Kunden. Nutzer kaufen lieber in einem Shop, der transparent und professionell wirkt. Indem du die rechtlichen Anforderungen erfüllst und regelmäßig überprüfst, legst du die Basis für langfristigen Erfolg.
Im nächsten Abschnitt widmen wir uns den Trends im E-Commerce, die du kennen solltest, um deinen Shop zukunftssicher zu machen.
Der E-Commerce entwickelt sich rasant weiter, und wer langfristig erfolgreich sein möchte, sollte die neuesten Trends kennen und in seinen Shop integrieren. Hier sind die wichtigsten Entwicklungen, die du im Blick behalten solltest, um deinen Onlineshop zukunftssicher zu machen. [51], [52]
KI ist längst kein Zukunftsthema mehr, sondern wird im E-Commerce bereits aktiv genutzt, um Prozesse zu optimieren und das Kundenerlebnis zu verbessern.
Anwendungsbereiche:
Beispiel: „Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, interessierten sich auch für…“
Kunden legen immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Onlineshops, die nachhaltige Praktiken fördern, können sich von der Konkurrenz abheben.
Wie du Nachhaltigkeit umsetzen kannst:
Social Media wird zunehmend zu einem direkten Verkaufskanal. Plattformen wie Instagram, TikTok oder Pinterest bieten Funktionen, mit denen Kunden direkt aus dem Feed heraus einkaufen können.
Strategien für Social Commerce:
Wie bereits im Abschnitt zur mobilen Optimierung erwähnt, wird der mobile Einkauf immer wichtiger. Doch M-Commerce geht über einen mobilfreundlichen Shop hinaus.
Trends im M-Commerce:
AR und VR bieten Kunden die Möglichkeit, Produkte virtuell auszuprobieren, bevor sie sie kaufen. Das schafft Vertrauen und reduziert Rücksendungen.
Anwendungsbeispiele:
Abonnements sind nicht nur für Streaming-Dienste beliebt, sondern auch im E-Commerce. Kunden schätzen die Bequemlichkeit, regelmäßig Produkte zu erhalten, ohne jedes Mal neu bestellen zu müssen.
Beispiele für Abonnementmodelle:
Kunden erwarten ein nahtloses Einkaufserlebnis über alle Kanäle hinweg – ob online, mobil oder im stationären Handel.
Wie du Omnichannel umsetzen kannst:
Das Gefühl, etwas zu verpassen, ist ein starker Kaufanreiz. Immer mehr Onlineshops nutzen diesen psychologischen Effekt, um die Conversion-Rate zu steigern.
Strategien:
Wenn du deinen Shop international ausrichtest, kannst du neue Märkte erschließen. Gleichzeitig erwarten Kunden lokal angepasste Inhalte.
👉 Tipps für die Internationalisierung:
Blockchain-Technologie und Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum werden zunehmend im E-Commerce eingesetzt. Sie bieten Sicherheit und Transparenz, insbesondere bei internationalen Transaktionen.
Vorteile:
KI wird nicht nur zur Personalisierung oder Automatisierung genutzt, sondern auch, um nachhaltiger zu wirtschaften.
Beispiele:
Der E-Commerce verändert sich ständig, und wer nicht mit den neuesten Trends Schritt hält, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Indem du auf Technologien wie KI, AR oder Blockchain setzt, nachhaltige Praktiken förderst und deine Kunden durch personalisierte Erlebnisse begeisterst, kannst du deinen Onlineshop zukunftssicher machen. Es lohnt sich, regelmäßig in Innovationen zu investieren und die Bedürfnisse deiner Zielgruppe im Auge zu behalten.
Hast du Interesse, einen dieser Trends detaillierter zu besprechen oder eine konkrete Strategie für deinen Shop zu entwickeln? 😊
Der Aufbau und Betrieb eines erfolgreichen Onlineshops erfordert nicht nur eine starke technische Grundlage, sondern auch die Fähigkeit, sich an neue Trends und Kundenbedürfnisse anzupassen. Die Kombination aus rechtlicher Sicherheit, technischer Exzellenz, zielgerichtetem Marketing und einem kundenorientierten Ansatz bildet die Basis für nachhaltigen Erfolg.
Im E-Commerce ist Stillstand keine Option. Die Bedürfnisse deiner Kunden und die technologischen Möglichkeiten verändern sich ständig. Erfolgreiche Onlineshops zeichnen sich dadurch aus, dass sie flexibel sind und bereit, neue Wege zu gehen.
Wie du langfristig erfolgreich bleibst:
Ein erfolgreicher Onlineshop ist mehr als nur ein Verkaufskanal – er wird zu einer Marke, die Kunden begeistert und langfristig bindet. Indem du einen starken Markenauftritt entwickelst, Vertrauen aufbaust und ein einzigartiges Einkaufserlebnis bietest, kannst du dich nachhaltig im Wettbewerb positionieren.
Jetzt liegt es an dir:
Starte mit der Umsetzung der wichtigsten Maßnahmen und entwickle deinen Onlineshop Schritt für Schritt weiter. Wenn du kontinuierlich an deinem Shop arbeitest und die Bedürfnisse deiner Kunden in den Mittelpunkt stellst, steht deinem langfristigen Erfolg nichts im Wege! 🚀
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